Arztpraxis-IT mit Ausfallsicherheit in Dielheim, Rauenberg, Sinsheim und Umgebung

Volles Wartezimmer, das Telefon steht nicht still, die Telematikinfrastruktur zickt – und genau jetzt streikt der Drucker beim eRezept. Kommt Ihnen bekannt vor? In vielen Praxen kostet die IT täglich Nerven, Zeit und Geld. Mein Ziel: Ihre Systeme laufen stabil, sicher und nachvollziehbar, damit Medizin wieder im Mittelpunkt steht.

Warum Praxen ausfallen – und wie wir das abstellen

1. Kritische Einzelpunkte vermeiden
   Viele Praxen hängen an einem einzigen Server, einer Internetleitung oder einem Konnektor. Fällt der aus, steht alles. Lösung: Redundanz dort, wo es zählt – zweiter Internetzugang mit automatischem Failover (DSL plus 5G), virtualisierte Server mit Snapshots, USV gegen Stromspitzen, gespiegelte Systemplatten.

2. Stabile TI- und PVS-Prozesse
   eRezept, eAU und Praxisverwaltungssystem funktionieren nur rund, wenn Schnittstellen, Zertifikate und Signaturketten sauber sind. Lösung: klare Signalpfade, aktuelle Kartendienste, performante Kartenleser, regelmäßige PVS-Pflege, Monitoring und definierter Fallback für Notfälle.

3. Telefonlast und Terminmanagement
   Dauerhaft klingelnde Telefone, doppelte Anfragen per Mail und Portal, No-Shows. Lösung: Online-Terminbuchung mit Bestätigung und Erinnerung, klare No-Show-Regeln, priorisierte Leitungen und verständliche Ansagetexte.

4. Medienbrüche reduzieren
   Scannen, drucken, unterschreiben, wieder scannen – Minuten summieren sich zu Stunden. Lösung: durchgängige digitale Strecken (eArztbrief, eAU, eRezept), ein einheitlicher Druck-/Scan-Treiber im Netz, Vorlagen und automatisches Routing in die richtige eAkte.

5. Sicherheit alltagstauglich machen
   Datenschutz ist wichtig, darf aber nicht ausbremsen. Lösung: Verschlüsselung, klares Rechtekonzept, sichere Fernwartung, 2-Faktor-Zugänge, automatische Patches außerhalb der Sprechzeiten, sinnvolles Logging ohne Bürokratie.

Was MFAs und Ärztinnen/Ärzte konkret nervt – und unsere Gegenmittel
• TI-Ausfälle und lange Signaturen → schnelle Kartenleser, aktuelle Konnektor-Profile, Reserve-HBA/SMC-B, klare Notfallroutine
• Langsames PVS → Hardware-Flaschenhälse beseitigen, Datenbanken optimieren, Benutzerprofile entschlacken, Updates erst in der Testumgebung prüfen
• Drucker spielt nicht mit → ein Hersteller, ein Treibersatz, feste Profile für Rezept, Überweisung, Arztbrief
• Telefon klingelt nonstop → digitale Terminvergabe, Recall-Prozesse, IVR mit wenigen, sinnvollen Optionen
• Unklare Zuständigkeiten → Delegationsmatrix: was macht die Praxis, was MFAs, was der IT-Dienstleister; ein zentraler Kontaktpunkt

Das Engmann-IT Stabilitätsprinzip

1. Aufnehmen und messen
   Bestandsaufnahme von Netzwerk, Server, Arbeitsplätzen, Druckern, PVS, TI. Wir messen Ladezeiten, Paketverluste, I/O-Werte. Ergebnis: eine A/B/C-Prioritätenliste mit sofort umsetzbaren Schritten.

2. Absichern und vereinfachen
   Firewall, VLAN-Trennung (TI, PVS, Gäste), USV, Backups nach dem 3-2-1-Prinzip, einheitliche Gerätestandards. Weniger Varianten bedeuten weniger Störungen.

3. Automatisieren und überwachen
   Monitoring von Servern, Backups, Internet und TI-Komponenten. Tickets entstehen automatisch, bevor es die Praxis merkt. Updates laufen in Wartungsfenstern außerhalb der Sprechzeiten.

4. Notfall und Fallback
   Dokumentierte Notfallkarte für Netzausfall, TI-Ausfall, Serverprobleme. Papier-Fallback, Ersatz-LTE, schnelle Wiederherstellung aus Replikation. Der Notfallplan wird halbjährlich geübt.

5. Kontinuierlich verbessern
   Monatlicher Mini-Report: Verfügbarkeiten, Top-Störquellen, die nächste kleine Maßnahme mit großem Effekt.